Späte 1940er Jahre

Verbunkerte LS-Kellereingänge an der Bismarckkaserne / Moltkekaserne...

Frühe 1950er Jahre

Hier zu sehen die Südfront der Torpedokaserne / Roonkaserne. Ursprünglich war fast die gesamte südliche Stirnseite der Torpedokaserne / Roonkaserne / Stadtkaserne (1941 großteilig zerbombt), Bismarckkaserne und Moltkekaserne mit Verbunkerungen der Kellerfenster versehen. Auch die II. Torpedokaserne besaß verbunkerte Eingänge. Diese sind auf unseren Seiten gesondert aufgeführt.

1984

2005

Noch heute erhaltene Verbunkerungen an der ehemaligen Torpedokaserne (andere Quelle: äußerster Westbereich Roonkaserne).

Dies ist das heute noch vorhandene Zwölftel der verbunkerten Eingänge (sie wurden auch als Notausgänge genutzt). Die Eingänge befinden sich im Südostbereich der ehemaligen Torpedokaserne nahe des dortigen LS-Turmes. Eine andere Quelle besagt, dass hier schon der äußerste Westbereich der Roonkaserne anliegt.

2014

Es finden am Gebäude seit einiger Zeit Umbauarbeiten statt. Aufgrund des Denkmalschutzes bezüglich des Gebäudes ist zu hoffen, dass auch diese alten Verbunkerungen erhalten bleiben.

Stand Januar 2016: Die Verbunkerungen sind glücklicherweise erhalten geblieben.

Die Verbunkerungen befinden sich genau gegenüber vom LS-Turm Rheinstraße / Gökerstraße...

Im Hof an der Nordseite des Gebäudes sind noch immer gemauerte Versiegelungen von Kellerfenstern vorhanden. Diese wurden während der Renovierung der Anlage aufgrund des Denkmalschutzes nicht verändert, lediglich sandgestrahlt, die Fugen teilweise neu verputzt und wie unten ersichtlich mit Lufteinlässen versehen. Hier hinter waren LS-Kellerbereiche. An den Gebäuden der ehemaligen Kaserne Mühlenweg beispielsweise sind auch noch solche Vermauerungen der Kellerfenster vorhanden. Diese wurden beim Neubau des NGW in dem Bereich ebenfalls belassen.

Das kleine Kellerfenster wurde bereits früh nach dem Krieg eingebracht.

Diese Versiegelungen kamen jedoch erst während der Renovierung zustande:

2016

Neuzeitige Versiegelung:

Folgende zwei Bilder: Zumindest vor diesen beiden Kellerfenstern befanden sich zwei Splitterschutzvorbauten wie an der Südseite. Zu erkennen noch Verfugungsmaterialreste und hellere Bereiche der Wand. Die Vorbauten wurden lediglich an die Mauer gesetzt und hatten keinen massiven Verbund zum Gebäude:

2021

2006

2011

Am Ostbereich des Gebäudes der ehemaligen Roonkaserne befinden sich LS-Keller-Druckschutz- Splitterschutzklappen und vermauerte und zusätzlich verputzte Kellerfenster. Ursprünglich werden es mehr Klappen gewesen sein. Größtenteils sind sie hier jedoch noch heute erhalten.

Im Hof der ehemaligen Roonkaserne sind noch weitere Objekte dieser Art zu sehen. Vermauerte Kellerfenster und eine Klappe an der Ostseite des Hofes:

Westseite des Hofes: Ein abgewinkelter LS-Pfeil weist zu einem eventuellen ehemaligen Splitterschutz an der Nordwestecke eben dieses Hofes. Dort sind noch immer in den Fugen des Mauerwerkes Mörtelreste zu erkennen, die auf ehemalige Anbringung eines Splitterschutzes vor den Fenstern hindeuten:

2020

Diese Seite ist Bestandteil der Präsenz

www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de