Der Bunker bei Google Earth: Rundbunker Marienstraße Wilhelmshaven.kmz

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Der Bunker bei Virtual Earth: Rundbunker Marienstraße Wilhelmshaven

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1950er Jahre

1998

2005

Anstelle des Notausgangsblockes besitzt dieser Bunker einen (nachträglich mit einem Gitter verblendeten) Notausstiegsschacht. Ursprünglich war außen am Schacht eine Metalluke angebracht. Eine weitere Luke war an der Innenwand vorhanden. Diese befindet sich noch heute im Innenraum des Bunkers...

Spinnennetz in Nahaufnahme...

2006

Das Innere des Bunkers ist durch das Gitter schemenhaft zu erkennen. In der Mitte ist der ehemalige Standort der Tragesäule (Mittelsäule) der Kuppel zu erkennen. Diese wurde nachträglich entfernt. Die Gasschleusenwände sind bei diesem Bunker ebenso nachträglich teilweise entfernt worden...

Gedankt wird Herrn Wallner für die Ermöglichung der folgenden Innenaufnahmen:

Der Notausstiegsschacht mit innerem Rahmen für die Innenluke...

Die Innenluke...

Luftschacht 1...

Luftschacht 2...

Die innere Gasschleusentür ist noch immer vorhanden und lehnt an der Wand...

Hier war etwas an der Wand befestigt...

Nachtrag 20.05.15: Hier war definitiv der Sicherungskasten, wie er beispielsweise in den beiden Rundbunkern in der Stadtparkkolonie noch vorhanden ist, befestigt:

 

Links befand sich die Mittelsäule...

Reste einer Stromleitung...

Der Standort der Mittelsäule. Sie wurde entfernt...

Die Gasschleusenhauptwand ist bei diesem Bunker leicht gewölbt...

Der vordere Teil der Gasschleusenwand neben der inneren Tür wurde entfernt...

Dies ist der Bereich der inneren Gasschleusentür...

Im Nischenbereich der Gasschleuse...

Luftschacht 3 in der Gasschleuse. Er mündet bei diesen Bunkern unmittelbar am Sockel links neben der Tür außen (bei diesem Bunker nicht ersichtlich - entweder verputzt oder unter heutiger Erdgleiche - )...

Beispiel Allmersstraße (rechts der vermauerte Eingang):

 

Reste einer Stromleitung...

2006

2010

Das Gebäude der ehemaligen Druckerei Wallner steht im Jahre 2014 mittlerweile leer. Ein Abriss ist in Planung. Eventuell wird auch der Bunker mit abgerissen werden.

2015

Nach Hinweisen soll das Gebäude bereits dieses Jahr abgerissen werden. Der Bunker eventuell auch. Wir bleiben dran.

Hier zu sehen die beiden nachgewiesenen Luftschächte und der Notausstiegsschacht des anliegenden LS-Kellers von außen:

2018

Noch steht das Gebäude und der (mittlerweile völlig umwachsene) Bunker.

Nachtrag Mai 2021: Garagen samt ehemaligem Wallner-Gebäude sollen wohl abgerissen werden, ob anliegender Rundbunker mit betroffen ist, bleibt momentan noch unklar.

Bilder vom 29. Mai 2021:

2021

Abriss 2023...

Stand 21.07.23:

Wie befürchtet wurden nun im Juli 2023 große Teile der Garagenbebauung zusammen mit dem Gebäude der ehemaligen Druckerei Wallner abgerissen. Der anliegende Rundbunker ist (noch...) unangetastet. Ebenso der massive LS-Kellerbereich des Gebäudes. Er wird aber wohl alsbald entfernt werden. Wir berichten bei jeder Entwicklung weiter.

07.07.23:

15.07.23:

Hinten mittlerweile komplett verdeckt durch Baumwerk der kleine Rundturm, ein wenig zu erkennen ist noch die hell gestrichene Tür:

21.07.23:

Zu sehen die massive LS-Kellerdecke des Gebäudes, noch existiert sie...

03.08.23:

22.08.23:

Die LS-Kellerdecke des Gebäudes mitsamt Wandbereichen wurde beseitigt. Der LS-Keller existiert somit nicht mehr...

01.09.23:

13.10.23:

2023

Wir berichten weiter

 

Grobe Darstellung des Grundrisses der Rundturmserie. Die Proportionen der einzelnen Schleusengänge variieren. Beispielsweise die beiden kleinen Rundtürme in der Stadtparkkolonie weisen eine Druckschleuse (Splitterschutzgang) auf, wie hier dargestellt. Durch die Begehung ist definitiv nachweisbar, dass auch Rundturm Marienstraße 1 derartig aufgebaut ist. Nur befindet sich hier kein Notausgangsblock, sondern ein entweder einer frühen Bauform der Rundtürme entsprechender, oder wegen des Gewichtes eines Notausgangsblockes modifizierter später Notausgangsschacht mit zwei ursprünglich vorhanden gewesenen Schutzluken. Diese Bauform scheint jedoch einmalig bei dieser Bunkerserie gewesen zu sein. Ursprünglich befand sich bei wohl allen anderen Bunkern dieser Bauart innen hinter dem Notausstiegsblock eine Stahlklappe zur gassicheren Versiegelung des Ausganges. Gas hätte ansonsten zwischen den Fugen - Block - Bunkerwand - hindurchtreten können.

Diese Seite ist Bestandteil der Präsenz

www.luftschutzbunker-wilhelmshaven.de