Der Bunker bei Google Earth: Standort entfernter Hochbunker Funkpeilstation Totenweg Wilhelmshaven.kmz
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Der Bunker bei Virtual Earth: Standort entfernter Hochbunker Funkpeilstation Totenweg Wilhelmshaven
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Im Hintergrund links ist der Wasserturm Störtebekerstraße mit dem anliegenden Hochbunker rechts davon erkennbar.
Ausschnitt:
1960
1961
Die Aufnahme erfolgte zu einer Zeit noch ganz ohne dem Stadtteil Wiesenhof mit freier Sicht auf Aldenburg und auf den LS-Turm Bentinckstraße. Der Sichtwinkel der Aufnahme war aus Südwesten.
Späte 1960er Jahre
1970er Jahre
Der Bunker zu Beginn seines Abbruches.
Noch heute existiert an der Jadestraße auf Wangerooge ein Bunker, der starke Ähnlichkeiten aufweist. Eventuell ist er sogar so gut wie baugleich. Handelt es sich hierbei um eine Kriegsmarinebunkerserie? Mindestens zwei weitere Bunker mit frappierender Ähnlichkeit existierten zudem in Wesermünde (Bremerhaven).
So wie auf Wangerooge eine Bunkergarage am (siehe weiter unten) ersichtlichen linken Bereich des Bunkers angesetzt ist, befanden sich am Bunker in Wilhelmshaven (siehe oben / ebenfalls von der Vorderfront gesehen links) angebaute Nischen, eventuell für Arbeitsgerät und / oder Löschmittel.
2009
2015
Auch der mittlerweile abgerissene Kleinbunker bei den Stahlwerken / Stahlguss Sande besaß durchaus Ähnlichkeiten. War er vielleicht sogar baugleich?
1950er Jahre
2005
2005
Der Standort heute
Der "Ärztebunker"
Der ehemalige Bunkerstandort befindet sich circa 40 Meter in Luftlinie östlich der "Bunker-WHV-Redaktion". Die obere Aufnahme entstand aus dem Küchenfenster der "Redaktion" und zeigt die Position des ehemaligen Standortes.
Zwei Ärzte / Doktoren (darunter ein Dr. Gerhards) des nahen Reinhard-Nieter-Krankenhauses fuhren in den 1960er Jahren gegen den Bunker und sind getötet worden. Die Abdrücke der zerschellten Wagen sollen über Jahre am Bunker zu sehen gewesen sein. Die Friedrich-Paffrath-Straße machte von Süden zum Bunker hin eine leichte Biegung. Wir gehen davon aus, dass der Tod der Mediziner aus Suizidabsichten stattfand (?). Die leichte Biegung der Straße zum Bunker hin wird eventuell damit zusammengehangen haben, den Suizidwunsch der Personen psychisch noch mehr zu untermauern... Der Bunker trug bei den Vorfällen allerdings keinen Schaden davon.
Da die Friedrich-Paffrath-Straße ausgebaut, verbreitert und begradigt werden sollte, musste der Bunker in den 1970er Jahren weichen.
Späte 1960er Jahre
Interessant ist weiterhin die Sirene der Bauart E57, die wohl bis in die 1980er Jahre auf dem Dach der ehemaligen Funkpeilstation östlich des Bunkers vorhanden war.
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