Auch über www.luftschutzbunker-bremen.de zu erreichen.

Bunker in Bremen / Seite 2

Vielen Dank an Herrn Peter Raddatz für die Unterstützung und Bereitstellung von Bildmaterial für diese Rubrik!

- Zum Betrachten unbedingt DSL-Verbindung notwendig. -

 

Reichsbahn-Tiefbunker unter dem Hauptbahnhof / einer von zwei Eingängen / hier Zugang im Lloyd-Tunnel

- Der Bunker wurde im Kalten Krieg wieder hergerichtet und dient heute teilweise als Schutzraum der Bundesbahn. Es gibt noch einen weiteren Tiefbunker am Hauptbahnhof: Er befindet sich unweit entfernt unter dem Bahnhofsvorplatz und ist mit diesem Bunker hier durch einen Gang verbunden. -

Neustadt:

Aufnahmen vom April 2022:

Hochbunker Kornstraße, der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Luftschutzturm Hardenbergstraße, 11-geschossig (zusätzlich Dachbeobachtungsplattform und Kellergeschoss), einer von vier errichteten nahezu baugleichen Türmen, als Ersatz für ursprünglich zwei geplante Flakturmpaare, der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Hochbunker Aßmannshauser Straße

Nachtrag 2018: Bauarbeiten am LS-Turm. Der Turm bleibt jedoch unversehrt:

Luftschutzturm Pappelstraße, 11-geschossig (zusätzlich Dachbeobachtungsplattform und Kellergeschoss), einer von vier errichteten nahezu baugleichen Türmen, als Ersatz für ursprünglich zwei geplante Flakturmpaare, der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Woltmershausen:

Nachtrag: Aufnahme vom August 2018:

Hochbunker Huder Straße (entfestigt)

Hochbunker Woltmershauser Straße I

Hochbunker Woltmershauser Straße II

Hochbunker Woltmershauser Straße III (Hinterhof)

Der Bunker wurde zwischen 2018 und 2021, wohl im Jahre 2019 zusammen mit dem Nordbereich von westlich des Bunkers anliegenden Firmenhallen wahrscheinlich für ein Neubauprojekt (dann wohl Wohnbebauung) abgerissen. Sein Fundament verblieb allerdings im Erdboden.

Hochbunker Dangaster Straße, der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Nachtrag: Weitere Aufnahme vom 03.07.16:

Nachtrag: Aufnahmen vom August 2018:

Drei bauartgleiche Hochbunker auf engstem Raum: Der hier abgebildete Hochbunker Dangaster Straße und die beiden nahen Bunker Woltmershauser Straße (Hinterhof) / Woltmershauser Straße. Auch die beiden etwas weiter entfernten Bunker Huder Straße (entfestigt) und Woltmershauser Straße (blau angemalt) sind bauartgleich.

Luftschutzturm Mühlenhauser Weg (Rablinghausen), der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Hochbunker Auf dem Bohnenkamp, der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Sicht auf Bereich Häfen:

Dachbereich Luftschutzturm Auf der Muggenburg, 9-geschossig (zusätzlich Dachbeobachtungsplattform und Kellergeschoss), einer von vier errichteten nahezu baugleichen Türmen, als Ersatz für ursprünglich zwei geplante Flakturmpaare, der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Nachtrag: Weitere Aufnahmen vom 17.03.18:

Der Luftschutzturm aus der Ferne, aber gesamter zu erkennen.

Bereich Häfen:

Nachtrag: Weitere Aufnahmen vom 13.09.20:

Der Luftschutzturm, der bereits 2018 ansatzweise entfestigt war, verfügt nun auch über keine Beobachtungsplattform mehr. Der Turm soll eventuell abgerissen werden. Die seinerzeitigen ansatzweisen Umbaumaßnahmen sind wohl 2019 gestoppt worden.

Zu erkennen sind Schäden an der Nordwand. Entweder verursacht durch Bombeneinwirkung oder Beschuss während der Einnahme Bremens.

Vielen Dank an Herrn Sokolis für die Bereitstellung folgender sieben Fotos mit Stand 07 / 21:

Aufnahmen vom 13.09.20:

Hochbunker Lloydstraße, der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Aufnahme vom 02.02.21:

Werkluftschutz-Hochbunker (bzw. Luftschutzturm) Stephanikirchenweide. Dieser Bunker soll eventuell ebenfalls abgerissen werden.

Aufnahmen vom 08.02.23:

Werkluftschutz-Hochbunker der ehemaligen Vacuum-Ölraffinerie an der Hüttenstraße. Der Bunker wurde nach dem Krieg entfestigt.

Aufnahmen von 1945 kurz nach Kriegsende und aus den 1960er Jahren:

Auf dem Gelände / Pfeil links / befand sich zudem mindestens ein Luftschutzbunker des Typs "Salzgitter". Der hier erkennbare Bunker dieser Bauart wurde später abgerissen.

Aufnahmen vom 15.07.22:

Hochbunker Auf dem Kamp, der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

 

Auch in Bremen errichtet - Mindestens vier Reichsbahn-Rundbunker im Bereich Kap Horn / Häfen:

Der erhaltene Bunker bei Virtual Earth

Der erhaltene Bunker:

Aufnahmen vom 08.02.23:

Gleich vier (Verdacht besteht auf noch mehr) Bunker der Bauart wurden in Bremen im Bereich Kap Horn / Häfen / Gröpelingen nordwestlich der AG Weser errichtet. Auch hier war die Reichsbahn, trotz der Errichtung direkt im / am Hafengelände, Bauherr. Unmittelbar an jedem der Bunker sind Schienenstränge erkennbar, der nördlichste Bunker wurde inmitten der Gleisanlagen erbaut. Der südliche Bunker wurde beseitigt / Entfernt. Der Standort existiert heute ebenfalls nicht mehr: Durch die spätere Angleichung des Uferbereichs zur Weser hin ist hier heute Wasser. Der Rundbunker südöstlich des erkennbaren Zickzackdeckungsgrabens ist noch immer vorhanden / Erhalten. Die beiden nördlichen Bunker wurden ebenfalls abgerissen / Entfernt.

Hier der entfernte Süd-Rundbunker etwa 150 Meter westlich von Hornisse:

 

Verdacht besteht auf einen weiteren vorhandenen Bunker dieser Bauserie in Bremen. In Bremen-Huchting auf dem Werksgelände westlich der Straße "Zum Huchtinger Bahnhof" unweit der Bahnstrecke existiert auf dem Parkplatz im Grünstreifen ein heute fast komplett umwachsener und überwachsener Bunker, der ein Bauwerk dieser Serie sein könnte. Er soll ursprünglich ein Werkluftschutzbunker der hier damals ansässigen Firma Theodor Klatte (Metallwarenfabrik) gewesen sein. Es ist aber nicht auszuschließen, dass es sich um einen der hier vorgestellten Reichsbahn-Rundbunker handelt.

 

Südlich der Vanadinstraße auf dem damaligen Hüttengelände (Norddeutsche Hütte AG) westlich der ehemaligen AG Weser existiert noch heute ein massiver Rundbunker, der denen der Reichsbahnbauten nicht unähnlich ist. Jedoch ist sein Hauptbunkerkörperquerschnitt mehr als ein Drittel größer:

Aufnahme von 1955

Bunker 1

Ist die äußere Hülle eventuell gänzlich mit ursprünglich verputztem (?) Mauerwerk umgeben, siehe Oberkante Splitterschutzvorbau? Augenscheinlich sind dort steinartige Objekte (Natursteine?) mit eingebracht worden...

Bunker 2

Mitte am Pfeil Bunker 2 / links am Bildrand mittig Bunker 3...

Bunker 3

Zwei weitere Bauten dieser Form befanden sich etwas weiter nordöstlich auf dem Hüttengelände. Diese wurden mittlerweile entfernt. Die Bunker besaßen eine etwas stärker spitz zulaufende Kuppel als die Reichsbahnrundbunker. Ihre Schalung / Betonqualität schien sehr dürftig gewesen zu sein. Die Bauzeit dürfte im Herbst 1944 gewesen sein.

Einer der Bunker soll in der Kriegsendphase einen Bombentreffer mit Durchschlagung erlitten haben. Welcher das war, ist unklar. Schäden sind an den drei Objekten nicht zu sehen. Das Bild wurde nach Kriegsende aufgenommen. Verdacht besteht allerdings auf einen vierten Rundbunker. Zu sehen einige Meter südöstlich von Nr. 1. Mit einer Art Umwallung (? / Wandreste ?). Es könnte sich um einen durch Bombeneinwirkung teilzerstörten Bunker 4 handeln.

 

Ein interessanter Artikel zur Reichsbahn-Rundbunkerserie auf www.übertage-untertage.de

 

Rundbunker am ehemaligen Verwaltungsgebäude der Norddeutschen Hütte AG an der heutigen Dr.-Wiegand-Straße. Er ist nicht bauartverwandt zu den vorherigen Objekten gewesen und wurde später samt anliegender Bebauung abgerissen.

 

Schwachhausen:

Hochbunker Scharnhorststraße I, der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Hochbunker Scharnhorststraße II, unweit neben Bunker I, standardisierter Luftwaffenhochbunker mit Ähnlichkeiten zum Kriegsmarine-Truppenmannschaftsbunker, deutschlandweit errichtet, der Bunker ist wieder hergerichtet worden, später erfolgte eine Überbauung.

Weitere Informationen auf:

Hochbunker Großbeerenstraße, der Bunker ist 2011 überbaut worden.

Hochbunker St.-Joseph-Stift / Georg-Gröning-Straße, der ehemalige OP-Bunker ist entfestigt worden und dient heute als Wirtschaftsgebäude des Stiftes.

Dieser OP-Bunker (Lazarettbunker) in Bremen an der Georg-Gröning-Straße und derjenige in Danzig an der heutigen Jana Kochanowskiego / Kliniczna besitzen starke Bauartähnlichkeiten zu demjenigen in Kiel-Hassee an der Fröbelstraße und zu einem der beiden Planentwürfe für den nie gebauten Lazarettbunker in Gotenhafen. Die Bunker in Danzig und Kiel existieren noch heute, sind jedoch teilentfestigt / entfestigt. Bei dem Bunker in Danzig dürfte es sich allerdings um ein Bauwerk der I. Welle handeln, während die anderen im Rahmen von Bauwelle II ausgeführt wurden. Es handelt sich hierbei also um eine kleine Bauserie fast identischer OP-Bunker der Kriegsmarine.

Nachträge 2018 / 2019 / 2020 / 2021 / 2022:

Hastedt:

Aufnahmen vom August 2018:

Hochbunker Bennigsenstraße Ecke Ruhrstraße, der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Aufnahmen vom August 2019:

Hochbunker Emil-von-Behring-Straße, der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Osterholz:

Aufnahme vom August 2018:

Hochbunker Osterholzer Dorfstraße, der Bunker ist wieder hergerichtet worden.

Aufnahmen vom Januar 2019:

Hochbunker Poggenburg Ecke Borsteler Straße, der Bunker wird eventuell als Lagerraum genutzt.

Aufnahmen vom Januar 2019:

Hochbunker Amsener Straße, der Bunker dient als Lagerraum.

Horn:

Aufnahmen vom August 2018:

Privater Hochbunker Deliusweg (gegenüber Hausnummer 34 / am Rhododendronpark), der Bunker ist 1942 durch den damaligen Direktor von Focke-Wulf in Auftrag gegeben worden.

Huckelriede:

Aufnahmen vom April 2022:

Hochbunker Werderhöhe, der Bunker dient als Lagerraum.

Kattenturm:

Aufnahmen vom April 2022:

Hochbunker Arsterdamm, der Bunker dient als Lagerraum.

Hochbunker Kattenturmer Heerstraße, der Bunker dient als Lagerraum.

 

Zeitgenössische Presseberichte:

 

Hier: Weitere LS-Bauten in Bremen

 

Stand: 02 / 23

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