Aktualisiert bis 11 / 06. Weitere Informationen auf www.truppenmannschaftsbunker.de.

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Bilder von Truppenmannschaftsbunkern bei Google Earth (externer Verweis) GE*

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Es ist dem Leser zu empfehlen, ausschließlich in obiger Präsenz Informationen über die Bunker zu beziehen.

 

© alle Texte, soweit kein anderer Hinweis erfolgt: Holger Raddatz

Wie diese beiden Abbildungen zeigen, scheinen Teile der Lüftungssysteme auch bei Regelbauten des Atlantikwalls Anwendung gefunden zu haben, wie hier beim R 621. Die Ähnlichkeit der Schachtanordnung im Vergleich zum T 750 unten ist verblüffend...

 

Theoretisch wären noch weitere Truppenmannschaftsbunker-Typen denkbar, wie zum Beispiel...

...ein lediglich zweigeschossiger T 400...

 

...ein viergeschossiger T 2200...

 

...oder ein sechsgeschossiger T 3300 (ein T 1500 mit doppelter Geschosszahl, wie in dieser Montage abgebildet). Aufgrund des nun erforderlichen erweiterten Maschinenraumvolumens im Bereich des Erdgeschosses mit daher resultierenden 0 Plätzen wären hier im ersten OG 250 Plätze x 2=500 (Teile der Ebene würden ebenfalls als Maschinenraum fungieren), im zweiten OG 350 Plätze x 2=700, im dritten OG 350 Plätze x 2=700, im vierten OG 350 Plätze x 2=700 und im fünften OG 350 Plätze x 2=700 wahrscheinlich. Dies ergäbe 3300 Schutzplätze.

Derartige Bunker sind bisher nicht nachgewiesen.

 

Die typischen T 750-Lüftungstürme / Heizungstürme (Lüftungstürme wurden / werden auch oft als betonierte Schornsteine bezeichnet / siehe Hier) sind in einer veränderten Variante auch auf den Dächern der Werkluftschutz-Hochbunker direkt am Vulkanwerftgelände Bremen-Vegesack (der Bunker steht einige hundert Meter östlich des dortigen T 750 in einer leichten Anhöhe nahe der Straße Am Werfttor und besitzt zudem einen Beobachtungsstand mittig des Daches - ähnlich wie der T 750 Emsstraße 2 in Wilhelmshaven) und dem ehemaligen Neptunwerftgelände Rostock zu finden. Sie sind jeweils mittig an der äußeren Kante des Bunkerdaches jeweils an der Splitterschutzvorbauseite angelegt und sind im unteren Bereich höher als ein normaler T 750-Lüftungsturm.
Beide beschriebenen Hochbunker sind zudem extrem bauartähnlich zueinander. Die Splitterschutzvorbauten sind mehrgeschossig und besitzen Überkragungen als Schutz für die unter diesen befindlichen Türen.

Der Rostocker Lüftungsturm auf dem rechten Bild ist etwas höher als die Bremen-Version.

Diese beiden Bunker stellen meiner Meinung nach des weiteren eine abgewandelte Variante der Truppenmannschaftsbunker dar und dürften durchaus mit diesen als "verwandt", wenn man diesen Begriff nehmen darf, bezeichnet werden. Die Bunker sind viergeschossig.

In Eperlecques / Watten (Frankreich) steht in der Nähe des ehemaligen V-Waffenbunkers im Wald ein Bunker, welcher einem T 750 sehr ähnlich sieht. Im Falle der Bestätigung wäre dies der erste außerhalb des ehemaligen Reichsgebietes errichtete T 750. Wer besitzt Infos zu dem Objekt?

 

Auch der zweigeschossige Hochbunker am Schützenhof in Wilhelmshaven besitzt einen T 750-ähnlichen Lüftungsturm:

Der eingeschossige Hochbunker Einigungsstraße in Wilhelmshaven besitzt ebenfalls einen T 750-ähnlichen Lüftungsturm:

Das Gleiche gilt für den Hochbunker Gerichtsstraße...

...und für den Hochbunker Marktstraße West (entfernt).

 

 

 

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- Die hier aufgestellten Informationen geben insgesamt jedoch lediglich eine grobe Vorstellung der einzelnen Bunkerobjekte wieder. Viele weitere ausführlichere und weiterführende Informationen bietet die Abhandlung. Die hier aufgestellten Informationen müssen nicht unbedingt in jedem Falle dem aktuellen Stand der Recherchen entsprechen!

 

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